Gartenteich

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Immer mehr Privatpersonen bauen sich einen Gartenteich. Der eigene Teich ist eine Wohlfühl Oase im Garten. Der Trend geht immer mehr hin zu häuslicher Gemütlichkeit. Hierzu gehört natürlich auch der perfekt gestaltete Garten. Urlaub im eigenen Garten, mit einem Teich kann dies verwirklicht werden.

Was ist im Vorfeld zu beachten, wie wird ein Teich gebaut und worauf müssen Sie beim Betrieb achten?

Bevor man einen Gartenteich anlegt, müssen ein man ein paar grundlegende Überlegungen anstellen. Hierzu gehört vor allem der Gedanke, wie man sich den späteren Teich vorstellt und welchen Zweck er erfüllen sollte. Dies könnten beispielsweise ein Pflanzenteich mit schönen Seerosen, ein wildes Biotop mit Schilf und Fröschen, ein Teich mit Fischen wie Koi oder Goldfisch, eine schöne Gartenlandschaft mit Bachlauf und Fischteich, ein Forellen- oder Karpfenteich oder vielleicht sogar ein Schwimmteich.
Mit einer guten Vorplanung ist es leichter als gedacht, seinen eigenen Teich zu bauen.

Von der Teichgröße hängt es ab, welche verwendeten Materialien am günstigsten sind. Egal ob Teichfolie, Teichschalen, Teichbecken für Gartenteiche im Selbstbau oder sogar ein Komplettsystem. Alle Varianten bringen verschiedene Eigenschaften mit sich. Am einfachsten sind Teichschalen oder Becken. Diese sind in ihrer Form bereits fest vorgegeben. Vereinfacht erklärt wird bei diesen ein Loch in etwa der Form ausgegraben und dann diese fertige Variante eingesetzt. Hierbei ist man allerdings nicht flexibel, es kann keine individuelle Teichform gebaut werden.

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Anders sieht es aus, wenn man seinen Teich mit Teichfolie baut. Hierbei wird ebenfalls ein Loch ausgegraben. Gewünschte Form und Tiefe können hier ganz flexibel gewählt werden. Ist das Loch ausgegraben muss darauf geachtet werden, dass alle spitzen Steine, Wurzeln usw. komplett entfernt sind. Anschließend wird vorsichtig die Folie eingebracht. Dabei sollten am Uferrand bereits beim Ausgraben Grassoden vorsichtig weggenommen werden, mit denen man nachher die Teichfolie fixiert und den Uferrand gestaltet. Jetzt können die Wassertechnik eingebaut und das Wasser eingelassen werden sowie die Teichpflanzen eingepflanzt. Im laufenden Betrieb ist jetzt die regelmäßige Kontrolle erforderlich. Egal ob Garten Biotop, Zierfischteich oder Schwimmteich die Wasserqualität muss immer wieder geprüft werden. Die meiste Pflege benötigen Teiche zwischen dem Frühjahr und dem Herbst. Denn auch der Gartenteich hat im Winter seine Ruhe.

Welche Teichfolien sollte man wählen, Teichlampen und welchen Schutz für Kinder gibt es für Gartenteiche?

Teichfolien sind in unterschiedlichen Stärken erhältlich. Hierbei hat jede Folie Vor- und Nachteile. Die dünnen Folien mit 0,5 mm Stärke sind nur halb so teuer, ist leichter zu verlegen, da sie weniger Falten wirft und passt sich ihrem Untergrund besser an. Sind aber nicht so stabil wie beispielsweise die 2 mm Folie. Diese ist doppelt so teuer, schwerer in der Handhabung, aber viel robuster gegen Spitze Steine oder einreißen. Mit dickerer Folie baut man fast für die Ewigkeit. Um beide Vor- und Nachteile in Grenzen zu halten, sollte man auf eine 1 mm Folie zurückgreifen.

Eine Teichlampe ist für eine indirekte und direkte Beleuchtung am Teich wichtig. Die Teichlampe spielt nicht nur eine optische Rolle, sondern kann auch über die Wasserqualität entscheiden. Je nach Teichstandort oder nach persönlichen Vorstellungen kann eine Teichlampe elektrisch oder über Solar betrieben werden.

Auch das Thema Sicherheit spielt beim Gartenteichbau eine große Rolle. Dieses Thema sollte sogar bei der Planung schon mit einbezogen werden. Der neue Teich soll zwar Menschen und Tiere ansprechen, aber diesen nicht zur Gefahr werden. Tiere kann man mit einem stabilen, fast unsichtbaren Netz über den Teich vor dem Ertrinken schützen. Sind Kinder in der Nähe sollte er mit einem Zaun umrandet werden.

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